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   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08   

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https://dejure.org/2011,126789
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08 (https://dejure.org/2011,126789)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.01.2011 - L 8 SO 150/08 (https://dejure.org/2011,126789)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. Januar 2011 - L 8 SO 150/08 (https://dejure.org/2011,126789)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2009 - L 20 SO 96/08

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Nur für den Fall der Negativevidenz hier in dem Sinne, dass ihr Einkommen und Vermögen keinerlei Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Ehemannes haben könnte , müsste ein Auskunftsanspruch des Sozialhilfeträgers verneint werden (vgl hierzu Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. September 2009 L 20 SO 96/08 FamRZ 2010, Seite 599 Rdnr 26ff im Juris-Abdruck; dasselbe, Urteil vom 1. September 2010 L 12 SO 61/09 Rdnr 21ff im Juris-Abdruck).

    Denn das öffentliche Interesse an einem sparsamen Mitteleinsatz und der Verhinderung eines Missbrauchs der sozialen Sicherungssysteme rechtfertigt den vorliegenden verhältnismäßigen Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung der Klägerin (vgl zum Vorstehenden Lippert, aaO, § 117 Rdnr 9f; Schlette, aaO, Rdnr 2; Wahrendorf, aaO, Rdnr 2; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. September 2009, aaO).

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Dieses Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung wurde vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Auseinandersetzung mit den Gefahren der automatischen Datenverarbeitung im Volkszählungsurteil aus Artikel 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG abgeleitet (siehe BVerfGE vom 15. Dezember 1983 1 BvR 209/83 u.a. BVerfGE 65, Seite 1; siehe auch BVerfG, Kammerentscheidung vom 5. Juli 2010 2 BvR 759/10 NJW 2010, Seite 2717; Murswiek in Sachs, Kommentar zum Grundgesetz, 5. Auflage 2009, Artikel 2 Rdnr 72).
  • BVerfG, 05.07.2010 - 2 BvR 759/10

    Informationelle Selbstbestimmung im Ordnungswidrigkeitenverfahren;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Dieses Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung wurde vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Auseinandersetzung mit den Gefahren der automatischen Datenverarbeitung im Volkszählungsurteil aus Artikel 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG abgeleitet (siehe BVerfGE vom 15. Dezember 1983 1 BvR 209/83 u.a. BVerfGE 65, Seite 1; siehe auch BVerfG, Kammerentscheidung vom 5. Juli 2010 2 BvR 759/10 NJW 2010, Seite 2717; Murswiek in Sachs, Kommentar zum Grundgesetz, 5. Auflage 2009, Artikel 2 Rdnr 72).
  • BGH, 21.04.2004 - XII ZR 326/01

    Zur Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber ihren Eltern

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Damit stellt § 1360 Satz 1 BGB klar, dass jeder Ehegatte seine Arbeitskraft, seinen Arbeitsverdienst, seine Vermögenseinkünfte und den Stamm seines Vermögens zum Unterhalt der Familie zur Verfügung stellen muss (so bereits BGH, Urteil vom 25. April 1967 VI ZR 195/65 FamRZ 1967, Seite 380; Urteil vom 21. April 2004 XII ZR 326/01 FamRZ 2004, Seite 1184 = NJW 2004, Seite 2306; siehe auch K. Gamillscheg in Erman, Kommentar zum BGB, 12. Auflage 2008, § 1360 Rdnrn 1, 4; Triebs in Nomos-Kommentar zum Familienrecht, 2008, § 1360 BGB Rdrn 7).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2010 - L 12 SO 61/09

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Nur für den Fall der Negativevidenz hier in dem Sinne, dass ihr Einkommen und Vermögen keinerlei Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Ehemannes haben könnte , müsste ein Auskunftsanspruch des Sozialhilfeträgers verneint werden (vgl hierzu Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. September 2009 L 20 SO 96/08 FamRZ 2010, Seite 599 Rdnr 26ff im Juris-Abdruck; dasselbe, Urteil vom 1. September 2010 L 12 SO 61/09 Rdnr 21ff im Juris-Abdruck).
  • BGH, 25.04.1967 - VI ZR 195/65

    Schadensberechnung bei Verlust von Unterhaltsansprüchen durch den Unfalltod eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Damit stellt § 1360 Satz 1 BGB klar, dass jeder Ehegatte seine Arbeitskraft, seinen Arbeitsverdienst, seine Vermögenseinkünfte und den Stamm seines Vermögens zum Unterhalt der Familie zur Verfügung stellen muss (so bereits BGH, Urteil vom 25. April 1967 VI ZR 195/65 FamRZ 1967, Seite 380; Urteil vom 21. April 2004 XII ZR 326/01 FamRZ 2004, Seite 1184 = NJW 2004, Seite 2306; siehe auch K. Gamillscheg in Erman, Kommentar zum BGB, 12. Auflage 2008, § 1360 Rdnrn 1, 4; Triebs in Nomos-Kommentar zum Familienrecht, 2008, § 1360 BGB Rdrn 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.02.2012 - L 8 SO 16/12
    Die Beschwerde ist aber unbegründet, weil das SG den Streitwert zutreffend unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 27. Januar 2011 - L 8 SO 150/08 -) auf 2.500,00 EUR (halber Streitwert gemäß § 52 Abs. 2 GKG) festgesetzt hat.
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